Um beim Offsetdruck eine möglichst hohe Qualität zu erreichen, müssen die Bilder in der richtigen Aufkösung vorliegen. Um die korrekte Auflösung zu erhalten, muss man die Grösse des Bildes im Druck und die Rasterfrequenz kennen. Als Faustregel gilt, dass das Bild im Endformat jeweils immer die doppelte Auflösung haben sollte, wie die verwendete Rasterfrequenz. Wird z.B: mit einem 60er Raster gedruckt (60 Linien pro Zentimeter), so sollte das Bild im Endformat 120 Punkte pro Zentimeter, bzw. 305 dpi (Dots per Inch) aufweisen.
Die Auflösung sollte dabei nur maximal 50% von der Optimalauflösung abweichen. Hat die Datei eine gröbere Auflösung, besteht die Gefahr, dass ein sichtbarer Qualitätsverlust auftritt, besitzt die Datei eine höhere Auflösung im Endformat, so entstehen unötige Rechenzeiten und man belastet zusätzlich den Datentransfer, ohne einen wirklichen Qualitätsgewinn zu erzielen.
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