Content Management Systeme bzw. Weblog Systeme gibt es derzeit wie Sand am Meer, egal ob auf Open Source Basis, als Bezahlsoftware oder als Eigenentwicklung einzelner Anbieter. Bevor man ein Unternehmen auswählt, eine Homepage zu programmieren, sollte man sich vorderhand erkundigen, welches System eingesetzt wird, andernfalls können unter Umständen erhebliche Probleme auftauchen.
Günstig muss nicht billig sein
Es ist absolut verständlich, dass der Kunde möglichst wenig ausgeben will, und dass das System möglichst einfach zu warten sein soll. Auch wenn einem der Webdesigner ein möglichst billiges Angebot stellt, sollte man abklären, welches System eingesetzt wird, da andernfalls entweder in Zukunft sehr hohe Updatekosten anfallen können, oder man im Falle einer Eigenentwicklung an den Webdesigner gebunden ist, falls es diesen in den nächsten Jahren überhaupt noch gibt.
Vorteile bekannter OpenSource CMS
Gerade kleinere Unternehmen sollten möglichst bekannte, gut supportete Software einsetzen, erspart dies in Zukunft unter anderem viel Nerven und Geld.
- Immer up-to-date
Bekannte Content Management Systeme werden regelmässig aktualisiert und erweitert. Dadurch ist man immer up to date. - Immer sicher
Sicherheitslöcher und Bugs werden von der grossen Open Source Community schnell entdeckt und auch behoben. So kann man sicher sein, dass sämtliche Sicherheitslöcher und Bugs beseitigt werden, und am letzten Stand ist, bevor man zu Schaden kommt. - Günstig bis kostenlos
OpenSource ist frei erhältlich und kostet somit nichts. Es fallen höchstens Kosten bei ihrem Webdesigner an. - Keine Codewüste
Eigenentwicklungen sind des öfteren wahre Codewüsten, schlecht gewartet und schlecht dokumentiert, sodass fremde Webprogrammierer sich kaum damit zurechtfinden. Deswegen würden, bei einer Fremdvergabe nochmalige Kosten für die Installation eines neuen CMS anfallen. - Freie Wahl
Sollten Sie mit ihrem Webdesigner nicht zufrieden sein, so können Sie sicher sein, schnell einen neuen Webdesigner zu finden, welcher sich nicht erst in den Code einarbeiten muss. Bei Eigenentwicklungen ist es fast unmöglich den Webdesigner zu wechseln. - Selbstwartung
Bei den bekannteren Systemen gibt es derart viele Tutorials, dass man sich die gröbsten Sachen selbst beibringen kann, und sich somit weitere Kosten erspart. - Viele Erweiterungen ohne Zusatzkosten
Bei Bezahlsoftware oder Eigenentwicklungen zahlt man in der Regel für zusätzliche Erweiterungen extra. Dieser Kostenpunkt fällt bei den grösseren Open Source Projekten durch die grosse Community weg. - Perfekter Support
Da bekannte OpenSource Projekte viele User anziehen, ist der Support meistens auch hervorragend. Entweder durch das Entwicklerteam oder/und durch die Anwender selbst.
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